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Save the Date und Anmeldung

Veröffentlicht am 27.10.2025

Am Freitag, 5. Juni 2026 findet die zweite Durchführung von Einblick Basel statt. Interessierte soziale Institutionen können sich ab sofort für eine Teilnahme anmelden.

Einblick Basel K Haus Foto Basil Schubert

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Save the Date und Anmeldung

Über den Sommer hat sich einiges getan: Die erste Ausgabe von Einblick Basel wurde ausgewertet und evaluiert – dank des vielfältigen Feedbacks von den Institutionen und den Besuchenden. Das Interesse an einer Fortsetzung zeigt, wie gross das Bedürfnis nach einem solchen Veranstaltungsformat wie Einblick Basel ist. Mit neuen Erkenntnissen und wertvollen Learnings wird Einblick Basel am Freitag, 5. Juni 2026 erneut stattfinden.

Mitmachen bei Einblick Basel
Interessierte soziale Institutionen können sich über das folgende Formular für eine Teilnahme anmelden. Der Teilnehmerkreis ist auf rund 50 Institutionen beschränkt. Nach der Anmeldung erhalten die Institutionen eine definitive Rückmeldung, ob sie an Einblick Basel teilnehmen können.

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Einblick Basel 38

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5’200 Eintritte an der Premiere von «Einblick Basel»

Veröffentlicht am 13.06.2025

75 soziale Institutionen öffneten heute von 14 bis 20 Uhr ihre Türen für die breite Öffentlichkeit. Auf dem Programm standen Rundgänge, Mitmach-Workshops, interaktive Ausstellungen und viele Gelegenheiten für Begegnungen und Gespräche.

Einblick Basel pro Infirmis Foto Basil Schubert

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Einblick Basel K Haus Foto Basil Schubert

Inspirierende Begegnungen, neue Blickwinkel: 5’200 Eintritte an der Premiere von «Einblick Basel»

75 soziale Institutionen öffneten heute von 14 bis 20 Uhr ihre Türen für die breite Öffentlichkeit. Auf dem Programm standen Rundgänge, Mitmach-Workshops, interaktive Ausstellungen und viele Gelegenheiten für Begegnungen und Gespräche. Die Institutionen boten Einblick in ihre Angebote und Herausforderungen, Betroffene erzählten aus ihrem Leben. Die erste Ausgabe von «Einblick Basel» war gut besucht, die Institutionen zählten 5’200 Eintritte.

Erfolgreiche Erstdurchführung mit buntem Programm
Wie wichtig sind Jugendzentren? Wie lässt sich Armut nachhaltig bekämpfen? Wie inklusiv ist unsere Gesellschaft? Über 190 Programmpunkte ermöglichten von 14 bis 20 Uhr aus verschiedenen Perspektiven vielfältige Einblicke in soziale Themen: auf Rundgängen durch Werkstätten, im Gespräch mit Betroffenen und Mitarbeitenden und in Workshops, zum Beispiel mit dem Chatkanal der Opferberatungsstelle, mit Hörbeispielen der Dargebotenen Hand oder auf dem Rollstuhlparcours. 

Zu den Highlights gehörten zudem die geführten Stadtrundgänge mit Basler Persönlich- keiten und Institutionen wie Surprise oder dem Frauenstadtrundgang. Das Interesse war gross, über 170 Personen nahmen an den gemeinsamen Stadtrundgängen teil. Im kHaus stieg am Abend als krönender Abschluss noch eine Party von insieme Basel – eine Disco für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Ganz nach dem Credo: Willkommen sind alle.

Grosses Interesse aus der Bevölkerung
Der Verein Einblick Basel (Initiant:innen) und das mgmt gmbh (Organisationskomitee) ziehen ein ausgesprochen positives Fazit. Die Veranstaltung verlief reibungslos und konnte ohne Zwischenfälle durchgeführt werden. Zahlreiche Menschen nutzten die Gelegenheit, das soziale Basel besser kennenzulernen; die teilnehmenden Institutionen zählten 5’200 Eintritte. Die anregenden Gespräche, die vielen Fragen und die Offenheit in den Begeg- nungen haben das Bedürfnis nach einem Format wie «Einblick Basel» bestätigt. Das Organisationskomitee setzt sich nun mit Hochdruck an die Auswertung und wird demnächst über eine Weiterführung und das Datum der nächsten Ausgabe informieren.

Einblick Basel Suprise Stadtrundgang Foto Basil Schubert

Statements
«Auch in unserem wohlhabenden Kanton Basel-Stadt gibt es Armut. Der Kanton ist für die Existenzsicherung und Sozialbeiträge zuständig. Neben dem Staat leisten zahlreiche Institutionen einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag zum sozialen Basel. Ich bin dankbar, dass «Einblick Basel» ins Leben gerufen wurde und der Bevölkerung so die ganze Bandbreite des sozialen Basel aufgezeigt werden kann.»
– Kaspar Sutter, Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt

«In der Not die richtige Adresse zu kennen, die mit passenden Unterstützungsangeboten hilft, wieder Fuss fassen zu können, ist zentral. Toll, gibt es «Einblick Basel» – und damit die Türöffnung zu vielen sozialen Institutionen – um allen Bewohnenden die vorhandenen Hilfsangebote vorzustellen.»
– Katharina Prelicz-Huber, Nationalrätin des Kantons Zürich

»Die neue Veranstaltung «Einblick Basel» zeigt das vielfältige Angebot des sozialen Basels. Als Leiterin der Abteilung Sucht des Gesundheitsdepartements habe ich mich besonders über die Teilnahme von Institutionen aus dem Suchtbereich gefreut. Die Angebote im sozialen Basel können nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn sie bekannt und von der Bevölkerung akzeptiert sind.»
– Regine Steinauer, Leiterin Abteilung Sucht

Ein grosser Dank an alle Unterstützer:innen
Die Veranstaltung hätte nicht stattfinden können ohne zahlreiche Unterstützer:innen. Der Verein Einblick Basel dankt der Christoph Merian Stiftung, dem Swisslos-Fonds Basel-Stadt und weiteren Unterstützer:innen für ihr grosszügiges Engagement. Weiter gilt ein Dank allen Personen und Institutionen, die von Beginn weg die Idee unterstützt und an der Veranstal- tung ihre Türen für das breite Publikum geöffnet haben. Einblick Basel ist ein Projekt des gleichnamigen Vereins, Projektleitung und Kommunikation übernahmen das mgmt gmbh.

Eindrücke aus den Institutionen
→ Auswahl Bilder und Grafiken

Einblick Basel pro Infirmis Foto Basil Schubert

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Dein Feedback ist uns wichtig – gewinne einen Stadtrundgang

Veröffentlicht am 13.06.2025

Danke für deinen Besuch an Einblick Basel 2025! Damit wir die Veranstaltung weiterentwickeln und optimieren können, sind wir auf dein Feedback angewiesen: Was hat dir besonders gut an Einblick Basel gefallen? Wo hast du Verbesserungsvorschläge? Wie hast du von Einblick Basel erfahren? (Es gibt auch einen Gratis-Stadtrundgang von Surprise zu gewinnen)

Einblick Facebook Header ohne Text 1

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Danke für deinen Besuch an Einblick Basel 2025! Damit wir die Veranstaltung weiterentwickeln und optimieren können, sind wir auf dein Feedback angewiesen: Was hat dir besonders gut an Einblick Basel gefallen? Welche Verbesserungsvorschläge hast du? Wie hast du von Einblick Basel erfahren?

Schick uns dein Feedback über folgendes Formular: https://forms.gle/adJnpPqgZTN8VFWDA (Es gibt auch einen Gratis-Stadtrundgang von Surprise zu gewinnen) 

Danke für die Teilnahme! Falls du noch Fragen oder sonstige Bemerkungen hast, schreibe uns eine E-Mail an: frage@einblickbasel.ch

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Gegen Armut und Arbeitslosigkeit

Veröffentlicht am 09.06.2025

Armut und Arbeitslosigkeit sind keine Randphänomene, selbst in einer reichen Stadt wie Basel. Beide Themen sind komplex, Vorurteile auch noch heute weit verbreitet. An «Einblick Basel» wird mit alten Vorstellungen aufgeräumt: Erfahre bei mehr als 20 Institutionen, wo und wie Menschen in Armut, Arbeitslosigkeit und Einsamkeit in Basel Unterstützung finden.

Schwarzer Peter Eleni Kougionis

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Schwarzer Peter Eleni Kougionis

Journalbeitrag zu Armut und Arbeitslosigkeit

Armut und Arbeitslosigkeit sind keine Randphänomene, selbst in einer reichen Stadt wie Basel. Beide Themen sind komplex, Vorurteile auch noch heute weit verbreitet. An «Einblick Basel» wird mit alten Vorstellungen aufgeräumt: Erfahre bei mehr als 20 Institutionen, wo und wie Menschen in Armut, Arbeitslosigkeit und Einsamkeit in Basel Unterstützung finden.  

Oft geht vergessen, dass viele Unterstützungsangebote auf Initiative der Betroffenen selbst entstanden – zum Beispiel die Caritas-Märkte. Personen mit bescheidenem Budget können hier günstig Lebensmittel einkaufen. Heute gibt es in der Schweiz 23 solche Märkte, der erste eröffnete 1992 in Kleinbasel, damals noch unter dem Namen «Carisatt». Hinter den Märkten steht das Hilfswerk Caritas, das sich auf struktureller und individueller Ebene für die Armutsbekämpfung einsetzt. Lerne am 13. Juni die Menschen hinter dem Hilfswerk kennen und stelle deine Fragen. Im Kleiderladen kannst du dir zudem dein perfektes Outfit aussuchen und im Photobooth ein Erinnerungsfoto schiessen. Das Surprise-Strassenmagazin geht ebenfalls auf eine Initiative von Betroffenen zurück: Das Arbeitslosenkomitee Basel, eine Selbsthilfegruppe, gründete 1993 die Arbeitslosenzeitung «Stempelkissen», die Vorgängerin des Surprise-Magazins. Von jedem Heft, das Verkäufer:innen absetzen, erhalten sie die Hälfte des Verkaufspreises. Blättere dich an «Einblick Basel» an der Lesebar durch alte Ausgaben, singe mit dem Strassenchor und erlebe in einer Ausstellung, wie sich Surprise gegen die soziale Ausgrenzung von armutsbetroffenen Menschen engagiert. Auch das Internetcafé Planet13 ist ein Ort der Hilfe von Armutsbetroffenen für andere in Not.

Die Türen des Treffpunkts Gundeli stehen 365 Tage im Jahr offen. Erfahre vor Ort mehr über das Angebot, vom Mittagstisch über die Kleiderbörse bis hin zur Vermittlung an Ämter. Einen schwellenlosen Zugang zu kostenlosen Dienstleistungen bietet auch der Verein Treffpunkt Glaibasel. Komm mit dem Team ins Gespräch und lerne diese Anlaufstelle kennen, die täglich rund 60 Menschen empfängt. In der interaktiven Ausstellung des Vereins frau sucht gesundheit erfährst du mehr über das «Frau sein in marginalisierten Szenen» und die grosse Bedeutung von Rückzugsorten wie der frauenOase. Beim Schwarzen Peter erhältst du Einblick in die Gassenarbeit – also die Arbeit mit Menschen, deren Lebensmittelpunkt im öffentlichen Raum ist.  Das Rote Kreuz, gemeinhin bekannt für seine humanitäre Hilfe in Krisengebieten, hat auch in Basel eine Sektion, in der sich viele Menschen freiwillig engagieren. Lerne die vielseitige Arbeit im Rotkreuzhaus Basel kennen, teste das Notrufgerät und nähe aus alten Hemden eine neue Einkaufstasche. 

In Basel bieten auch viele Institutionen niederschwellige Arbeitsmöglichkeiten. In der Werkstatt Jobshop der Stiftung Sucht erhalten sozioökonomisch benachteiligte und substanzabhängige Menschen eine sinnstiftende Tagesstruktur. Komm ins Gespräch und diskutiere mit: Was bedeutet Arbeit für dich und andere Menschen? Was heisst es, eine Arbeitsstelle zu haben? Und welchen Stellenwert hat Arbeit in unserer Gesellschaft? Die Bauteilbörse engagiert sich in der Arbeitsmarktintegration. Auf dem Rundgang hinter die Kulissen lernst du die unterschiedlichen Abteilungen kennen und erfährst mehr über Kreislaufwirtschaft. Auch das Overall House Keeping schafft Chancen für Menschen auf Stellensuche und begleitet sie auf dem Weg (zurück) ins Berufsleben. In ihrer Hauswirtschaft wird gewaschen, gebügelt und gereinigt. Übe dich im professionellen Waschen und Bügeln und erfahre, warum für faltenfreie Tischtücher «die Mangel» unverzichtbar ist.

Ein Problem, das in unserer Gesellschaft stark unterschätzt wird, ist die Einsamkeit. Sie ist weit verbreitet und kann psychisch und körperlich krank machen. Ein wichtiges Angebot gegen Einsamkeit ist das «Alltagstelefon» des Vereins Mein Ohr für Dich – einfach mal reden. Erfahre vor Ort mehr über das Projekt, über das Gefühl der Einsamkeit und was wir gemeinsam dagegen unternehmen können. Die Dargebotene Hand, auch bekannt als Tel 143, hilft rund um die Uhr kostenlos und anonym Menschen in schwierigen Lebenslagen. Mit Hörbeispielen geben dir die Mitarbeitenden Einblick in ihre tägliche Arbeit. Die WERT!Stätte bekämpft Food Waste und bietet Menschen in Armut und Einsamkeit eine sinnvolle Arbeit und ein soziales Miteinander. Am 13. Juni kannst du selber Hand anlegen und deine eigene Konfitüre aus Lebensmittelresten kochen. Einsamkeit kennt kein Alter: Die JuAr – Jugendberatung Basel bietet jungen Menschen ein offenes Ohr für Themen aller Art. Setz dich hin und erlebe, wie eine solche Beratung abläuft.

Armut, Arbeitslosigkeit und Einsamkeit sind komplexe und unterschiedliche Themen, sie treten aber oft gemeinsam auf. Willst du mehr darüber erfahren? Dann nutze die Gelegenheit am 13. Juni. Das «Programm» kannst du auf unserer Website nach den Bereichen «Armut», «Arbeitslosigkeit» und «Einsamkeit» filtern – so siehst du auf einen Blick alle Angebote zu diesen Themen. 


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Für eine inklusive Gesellschaft

Veröffentlicht am 08.06.2025

Menschen mit Behinderung werden nach wie vor in vielen Lebensbereichen benachteiligt. Erfahre an «Einblick Basel», wie weit wir von einer barrierefreien Gesellschaft entfernt sind, welche Schubladen in unseren Köpfen existieren und wie Inklusion gelebt werden kann. In Basel setzen sich diverse Personen und Institutionen für mehr Sichtbarkeit und gegen Diskriminierung ein – damit der Weg in eine inklusive Gesellschaft gelingt.

Quartierzentrum Bachletten

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Quartierzentrum Bachletten

Journalbeitrag zu Beeinträchtigungen

Menschen mit Behinderung werden nach wie vor in vielen Lebensbereichen benachteiligt. Erfahre an «Einblick Basel», wie weit wir von einer barrierefreien Gesellschaft entfernt sind, welche Schubladen in unseren Köpfen existieren und wie Inklusion gelebt werden kann. In Basel setzen sich diverse Personen und Institutionen für mehr Sichtbarkeit und gegen Diskriminierung ein – damit der Weg in eine inklusive Gesellschaft gelingt. 

Teilnehmen, Teilhaben, Teil sein – das ist die Philosophie der Stiftung WohnWerk. Erfahre mehr über das Wohnangebot, die integrativen Arbeitsplätze und die Sprechstunden zur psychischen Gesundheit. Auf dem Palettenrolli-Parcours erkundest du zudem spielerisch die Spedition und Seifenproduktion. abilia – TBS Erlenmatt bietet erwachsenen Menschen eine inklusive Tagesstruktur. Entdecke in der Ausstellung mit allen Sinnen ihr Angebot und mach dich selbst ans Werk: Gestalte deine Glückwunschkarte, bastle deinen Schlüsselanhänger und wirf einen Blick in den Shop. Bei plan.inklusion lernst du, was es heisst, selbstbestimmt zu wohnen und zu arbeiten, und wie der Verein Menschen dabei unterstützt. 

Wie fühlen sich Barrieren an? Wie inklusiv ist unsere Infrastruktur und unser Miteinander? Antworten darauf erhältst du am 13. Juni bei Profil – Arbeit & Handicap, bei Pro Infirmis, bei Cerebral Basel und bei der Stiftung Mosaik. Erfahre beim Schwerhörigen-Verein mehr über den Alltag mit Tinnitus und versuche dich im Lippenlesen. Auf dem Blindenparcours bei der irides AG erlebst du, welche Herausforderungen Menschen ohne Sehvermögen in unserem Alltag zu meistern haben. Beim Behindertenforum Region Basel erhältst du derweil Einblick in die Komplexität des Sozialversicherungsrechts und das Beratungsangebot der regionalen Dachorganisation. Zu guter Letzt lädt insieme Basel zur Disco ein – eine Party von Menschen mit Behinderung für Menschen mit und ohne Behinderung. 

Impulse & iPunkt lädt zum Perspektivenwechsel ein: In der Living Library erzählen Menschen aus ihrem Berufsalltag. Stell deine Fragen und erfahre mehr über Barrieren, mit denen Menschen mit Behinderung im Arbeitsumfeld konfrontiert sind. Wie ein Rollstuhl im Fahrzeug richtig befestigt wird, das erlebst du beim beliebten Transportangebot von BTB Behinderten-Transport. Die Steppenblüte bietet geschützte Arbeitsplätze an. Wirf auf der Führung durch die Werkstatt einen Blick in die kreative Steppenblüte-Welt und gestalte mit Mitarbeitenden deinen Reagenzglas-Vasenständer. CO13 ist vielen als zuverlässiges Velogeschäft und feines Bistro bekannt. Dahinter steht ein Unternehmen, das Menschen bei ihrer beruflichen Eingliederung Schritt für Schritt unterstützt. Am 13. Juni gibt CO13 spielerisch Einblick in ihren Alltag: Erfahre im Memory-Spiel mehr über die UNO-Behindertenrechtskonvention und teste dein Geschick in der Velowerkstatt. 

LETPack bietet geschützte Arbeitsplätze für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung in Werkstatt, LetdeSign und Küche. Wirf einen Blick hinter die Kulissen und geh mit dem LETPack Orchester auf eine musikalische Reise. Attraktive Ausbildungs- und Arbeitsplätze bietet auch zweifach Velo & Secondhand-Kleider an. Erfahre in einer Ausstellung mehr über die Vorteile von Secondhand und lerne das Handwerk Siebdruck kennen. Bei der Stiftung Rheinleben finden Menschen mit einer psychischen Erkrankung und ihre Angehörigen Unterstützung im Alltag und auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben. An der Hörstation berichten Betroffene und eine Psychiaterin vom Leben mit einer psychischen Erkrankung, im Werkatelier erzählen Klient:innen vom Alltag und von der Bedeutung ihres künstlerischen Schaffen.

Damit Inklusion nicht nur ein Schlagwort bleibt – dafür engagieren sich diverse Institutionen und Menschen in Basel. Am 13. Juni hast du die Möglichkeit, ihr Angebot, ihre Herausforderungen und ihre Vermittlungsarbeit näher kennenzulernen. Aktiviere auf der Website unter «Programm» die Filter «kognitive», «körperliche» und «psychische Beeinträchtigung» und stell dir dein Programm zusammen.


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Digitaler Tourvorschlag von Annina von Falkenstein

Veröffentlicht am 07.06.2025

Ich freue mich sehr, dass viele soziale Akteure die Chance erhalten, ihren wichtigen Beitrag zum Funktionieren unserer Gesellschaft zu zeigen und ihre Türen zu öffnen. Diese Institutionen und weitere tragen dazu bei, dass auch Menschen, denen es nicht so gut geht, gestützt werden und ihren Platz in der Gesellschaft wahren können.

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Entdeckungstour durch’s soziale Basel

Die Chance, eine Entdeckungstour durch’s soziale Basel zu unternehmen, lasse ich mir nicht entgehen. Einige der Institutionen, die an Einblick Basel ihre Türen öffnen, kenne ich, andere so ein bisschen und nochmals andere gar nicht.

Mein Programm starte ich bei den BTB Behinderten-Transporte. Die Transportfahrzeuge sehe ich in Basel immer wieder. Wie wichtig sie für den selbständigen Alltag von Personen mit Behinderung sind, kann ich nur erahnen. Ich bin gespannt, was ich beim Blick hinter die Kulissen über die speziellen Anforderungen der Fahrzeuge erfahren darf.

Als nächstes gehe ich weiter zur GGG Benevol. Freiwilliges Engagement ist ein wichtiger Teil meines Alltags. Leider höre ich von vielen Seiten, dass es nicht so einfach ist, Personen zu finden, die ihre Zeit mit ehrenamtlich aufgebauten Organisationen teilen möchten, um so einen Beitrag ans gesellschaftliche Funktionieren zu leisten. Die GGG Benevol hilft dort weiter und vermittelt Freiwillige. Wie sie das tut, und was es mit ehrenamtlichem Engagement auf sich hat, möchte ich beim Besuch in der Innenstadt erfahren.

Danach besuche ich auf dem Heimweg ins Gundeli LETPack. Als wir bei der Arbeit einen Engpass rund ums Bekleben von Verpackungen hatten, hat uns LETPack vom einen auf den anderen Tag tatkräftig unter die Arme gegriffen – echte Helfer in der Not! Was LETPack sonst noch anbietet, möchte ich nun entdecken.

Zuletzt stoppe ich beim Mädchentreff Mädona. An dem laufe ich fast täglich vorbei und sehe stets die wechselnden Schaufensterdekorationen. Jetzt wird es Zeit, meiner Neugier zu folgen und einen Blick rein zu werfen.

Ich freue mich sehr, dass viele soziale Akteure die Chance erhalten, ihren wichtigen Beitrag zum Funktionieren unserer Gesellschaft zu zeigen und ihre Türen zu öffnen. Diese Institutionen und weitere tragen dazu bei, dass auch Menschen, denen es nicht so gut geht, gestützt werden und ihren Platz in der Gesellschaft wahren können.

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Geschichten, Begegnungen und Engagement

Veröffentlicht am 06.06.2025

Migration hat eine lange Geschichte, bewegt Nationen, lässt Menschen die Welt durchkreuzen und bringt sie in unbekannte Regionen. Ein facettenreiches Angebot bringt dich diesem Thema näher. Entdecke bei «Einblick Basel», wie sich soziale Institutionen für ein Miteinander engagieren, Chancen schaffen und Unterstützung für alle Lebensfragen bieten.

Jubiläum 2024 9

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Jubiläum 2024 9

Journalbeitrag zu Migration

Migration hat eine lange Geschichte, bewegt Nationen, lässt Menschen die Welt durchkreuzen und bringt sie in unbekannte Regionen. Ein facettenreiches Angebot bringt dich diesem Thema näher. Entdecke bei «Einblick Basel», wie sich soziale Institutionen für ein Miteinander engagieren, Chancen schaffen und Unterstützung für alle Lebensfragen bieten.

Mit dabei ist unter anderem die Lederwerkstatt von Rehovot – sie bietet Menschen mit Migrationserfahrung eine Tagesstruktur und handwerkliche Arbeit. Komm vorbei und schau selbst, wie viele Arbeitsschritte es bis zur fertigen Sandale benötigt. Wieso? Weshalb? Warum? Deine Fragen zum Thema Sexarbeit und dem sozialen Engagement der Fachstelle Aliena beantwortet dir eine Sozialarbeiterin. Einen Besuch ist auch das Pionierzentrum Crescenda wert. Der Verein begleitet Frauen mit Migrationserfahrungen in eine nachhaltige berufliche und soziale Selbstständigkeit, beim interkulturellen Grillplausch erfährst du mehr über ihr Angebot. Derweil singt der Strassenchor von Surprise mit Klängen aus elf Ländern gegen Ausgrenzung an. Beim Roten Kreuz erfährst du, wie der Verein geflüchtete Menschen unterstützt und wie du dich freiwillig engagieren kannst. Ein Ort der Begegnung für alle ist das Gemeindehaus Oekolampad. Entdecke auf einem Rundgang die fünf gemeinnützigen Institutionen vor Ort, erfahre, wie die Wibrandis Stiftung diesen Raum entwickelt hat und stell deine Fragen. Wie sich Sprachbarrieren anfühlen, erlebst du im Sprachmobil. Bis 16:00 Uhr findest du das Sprachmobil beim kHaus auf der Rheinseite, danach ist es am Theodorskirchplatz.

Lust auf mehr? Auf der Website kannst du unter «Programm» die Filter «Migration» oder kombiniert mit anderen Themen wie «Jugendarbeit» aktivieren – so findest du schnell, was dich interessiert.

Komm vorbei und lass dich am 13. Juni von Geschichten, Begegnungen und Engagement inspirieren!


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Raum in der Gesellschaft für Jugend und Alter

Veröffentlicht am 05.06.2025

Auf das Thema Alter in allen Formen und Lebensphasen gehen Basels soziale Institutionen mit ihren Angeboten ein: Kinder erhalten Fürsorge und Raum fürs Spiel, Jugendliche Freiräume und Orientierungshilfe und ältere Menschen Teilnahme und Teilhabe. Engagiert für ein gesellschaftliches Miteinander.

Union Menschen 3

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Union Menschen 3

Journalbeitrag zu Jugend und Alter

Auf das Thema Alter in allen Formen und Lebensphasen gehen Basels soziale Institutionen mit ihren Angeboten ein: Kinder erhalten Fürsorge und Raum fürs Spiel, Jugendliche Freiräume und Orientierungshilfe und ältere Menschen Teilnahme und Teilhabe. Engagiert für ein gesellschaftliches Miteinander.

Im Kinderbüro Basel haben Kinder die Möglichkeit, ihren Wohlfühlort selbst zu gestalten, Erwachsene erfahren derweil mehr über die Fachstelle für Kinderbeteiligung.
Angebote für Kinder gibt’s viele! Der Robi Horburg lockt mit Ton- und Holz-Werkstatt. Auf Rundgängen zeigen Robi-erfahrene Kinder den Besucher:innen ihre Spielplatz-Highlights. Und für alle auf der Suche nach Abenteuerurlaub in der Region gibt es bei einer rasanten Runde Memory die Angebote des Basler Ferienpasses zu entdecken.

In den vielseitigen Jugendzentren der JuAr Basel wird greifbar, wie wichtig Freiräume für junge Menschen sind. Hier verbringen sie ihre Freizeit, entdecken bei gemeinsamen Aktivitäten wie Tanzen, Lesen oder Fussballspielen ihre Interessen und Talente und erhalten Orientierungshilfe, wenn der Schuh drückt. Bei der Jugendberatung Basel gibt es Rat zu unterschiedlichen Themen wie Familie, Arbeit und Ausbildung. Für Musikbegeisterte öffnet das Jugendzentrum Neubad seinen Bandraum mit verschiedenen Instrumenten zum Ausprobieren. Im Graffiti-Workshop lernt man, echte Streetart zu sprayen. Alle Booktockers können am «Bookhunters Podcast» der youth platform GGG Stadtbibliothek teilnehmen, indem sie ihre ultimativen Lesetipps vom Mic einfangen lassen! Freude am Fussball? Dann lernt man beim legendären Strassenfussballturnier die Mobile Jugendarbeit Basel kennen und beweist gleichzeitig seine Skills auf dem Spielfeld. Das Mädona ist ein Treffpunkt nur für Mädchen, aber an «Einblick Basel» dürfen alle den Treff besuchen und den Alltag vor Ort erleben. Verteilt in der ganzen Stadt gibt es die Angebote und Räume der Jugendzentren zu entdecken, die für viele Jugendliche ein «erweitertes Wohnzimmer» sind.

Älter werden bedeutet Veränderung in jeder Lebensphase – körperlich wie sozial. Im höheren Alter fallen tendenziell die äusseren Strukturen weg, Gebrechlichkeiten können Sorge bereiten oder man verliert nahe Menschen. Wie geht man mit diesen Herausforderungen um – sei es mit körperlichen Veränderungen oder dem noch immer viel zu oft tabuisierten Gefühl der Einsamkeit? Beim «Alltagstelefon gegen Einsamkeit» geht es darum, den Umgang mit diesem Gefühl zu finden – und wie Betroffene besser unterstützt werden können. Doch auch die körperlichen Erfahrungen erhalten ihren Auftritt im Programm. Beim Roten Kreuz Basel streift man sich einen Alterssimulationsanzug über, um körperliche Einschränkungen hautnah zu erleben. Alle, die selbst aktiv werden möchten, erfahren beim Roten Kreuz, wie bereichernd ehrenamtliche Arbeit für Jung und Alt sein kann.

Damit in einer Stadt möglichst viele Menschen aller Altersstufen in Austausch kommen, gibt es zahlreiche Quartiertreffpunkte. Unter anderem im St. Johann-, im Wettstein- oder im Bachletten-Quartier sieht man, wie Gemeinschaft gefördert, Dialog ermöglicht und Angebote für Kinder, Erwachsene und Senior:innen geschaffen werden. Beim Quartiertreffpunkt Lola erzählen iranische Jugendliche und andere Quartierbewohner:innen in The Human Library aus ihrem Leben. Mit Konzerten feiert das‭ Quartierzentrum Union‬ seine ‬Wiedereröffnung. Hungrige backen im Quartiertreffpunkt Wettstein selbst Schoggibrötli oder Pizza im Holzofen und kommen dabei mit anderen munteren Besucher:innen ins Plaudern.

Das und vieles mehr wartet darauf, am 13. Juni von dir entdeckt zu werden. Interessiert am hier vorgestellten Inhalt? Ganz einfach auf der Website unter «Programm» die entsprechenden Filter «Alter», «Jugendarbeit» oder beide gleichzeitig aktivieren, eine Auswahl treffen und los geht’s!


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Digitaler Tourvorschlag von Kaspar Sutter

Veröffentlicht am 04.06.2025

Auch in unserem wohlhabenden Kanton Basel-Stadt gibt es Armut. Der Kanton ist für die Existenzsicherung und Sozialbeiträge zuständig. Neben dem Staat leisten zahlreiche Institutionen einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag zum sozialen Basel. Ich bin dankbar, dass «Einblick Basel» ins Leben gerufen wurde und der Bevölkerung so die ganze Bandbreite des sozialen Basel aufgezeigt werden kann. Gerne nehme ich Sie mit auf meine Tour durch das soziale Basel.

Kaspar Sutter 2227

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Kaspar Sutters Tour durch das Soziale Basel

Auch in unserem wohlhabenden Kanton Basel-Stadt gibt es Armut. Der Kanton ist für die Existenzsicherung und Sozialbeiträge zuständig. Neben dem Staat leisten zahlreiche Institutionen einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag zum sozialen Basel. Ich bin dankbar, dass «Einblick Basel» ins Leben gerufen wurde und der Bevölkerung so die ganze Bandbreite des sozialen Basel aufgezeigt werden kann. Gerne nehme ich Sie mit auf meine Tour durch das soziale Basel.

Meine Tour durch das soziale Basel beginnt bei Surprise am Rümelinsplatz. Der Verein Surprise unterstützt seit 1998 sozial benachteiligte Menschen in der Schweiz, indem er ihnen Erwerbsmöglichkeiten bietet und gesellschaftliche Teilhabe fördert. Mit Surprise verbinde ich auch eine persönliche Vergangenheit: Ich war als Vorstandsmitglied und Kassier im Verein engagiert. Durch verschiedene Angebote – etwa die Sozialen Stadtrundgänge, das bekannte Strassenmagazin oder den Strassenchor – macht Surprise die teilweise unsichtbare Armut in unserer reichen Stadt sichtbar. 

Nach dem Besuch bei Surprise gehe ich durch die Schneidergasse via Marktplatz zu GGG Benevol in die Marktgasse. GGG Benevol ist eine Vermittlungs- und Koordinationsstelle für Freiwilligenarbeit. Mein Departement, das WSU, hat in den letzten Jahren eng mit GGG Benevol zusammengearbeitet: Nach dem Ausbruch des Ukrainekriegs hat GGG Benevol zusammen mit der Sozialhilfe Gastfamilien für Geflüchtete Personen vermittelt. Da zu Beginn des Kriegs die Verfügbarkeit von Unterkünften teilweise eingeschränkt war, war das Engagement von GGG Benevol von grossem Wert für den Kanton Basel-Stadt.  

Mein letzter Stopp führt mich zu Schwarzer Peter. Der Verein für Gassenarbeit unterstützt seit über 40 Jahren obdachlose Menschen mit Informationen, Krisen- und Soforthilfe, Beratung, Vermittlung und Begleitung. Für Menschen ohne festen Wohnsitz stellt Schwarzer Peter eine Meldeadresse zur Verfügung. Bei einem Schnuppertag konnte ich wertvolle Einblicke in die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schwarzen Peter gewinnen. Die Begegnungen mit den obdachlosen Menschen und die Professionalität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schwarzen Peter haben mich sehr beeindruckt. 

Kaspar Sutter 2227

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Digitaler Tourvorschlag von Daniel Gmür

Veröffentlicht am 03.06.2025

Die Region Basel zeigt sich vielseitig, wenn es um zivilgesellschaftliches Engagement und soziale Institutionen geht. Trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – vergessen wir manchmal, wo die Lücken in unserem sozialen Netz liegen und wie wichtig diese Institutionen und das dort geleistete Engagement für unsere Gesellschaft sind. Einblick Basel ermöglicht einen wichtigen Blick hinter die Kulissen dieser Angebote und damit auch auf diverse Lebensrealitäten.

Daniel Gmür Fotograf Gaspard Weissheimer

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Ein wichtiger Blick hinter die Kulissen

Die Region Basel zeigt sich vielseitig, wenn es um zivilgesellschaftliches Engagement und soziale Institutionen geht. Trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – vergessen wir manchmal, wo die Lücken in unserem sozialen Netz liegen und wie wichtig diese Institutionen und das dort geleistete Engagement für unsere Gesellschaft sind. Einblick Basel ermöglicht einen wichtigen Blick hinter die Kulissen dieser Angebote und damit auch auf diverse Lebensrealitäten.

Meine Tour beginnt beim Internetcafé Planet13 an der Klybeckstrasse 60, welches von Armutsbetroffenen gegründet wurde und auch von ihnen betrieben wird. Das Angebot steht allen offen – und damit auch Menschen in Not. Sie finden dort Zugang zu alltagsnotwendigen und situationsbedingten Angeboten wie Internet, Drucker, Unterstützung beim Schreiben von Bewerbungen oder Rechtsberatung im Sozialhilferecht. So bietet Planet13 Infrastruktur und persönliche Unterstützung, die Armutsbetroffenen sonst oft verschlossen bleiben, und unterstützt sie zugleich aktiv dabei, nachhaltig aus der Notsituation herauszufinden.

Weiter führt mich meine Einblicks-Tour zum Verein Surprise, der mit Erwerbsmöglichkeiten, Teilhabe und Sensibilisierung seine Vision einer Schweiz ohne Armut und soziale Ausgrenzung anstrebt. An der «Strassenzeitung-Lesebar» an der Münzgasse 16 kann man sich mit Betroffenen austauschen und erhält so eine besonders lehrreiche Perspektive auf Basel und oft ungesehene Lebensrealitäten.

Nicht fehlen darf für mich auch ein Besuch bei Crescenda. Dieses beeindruckende Projekt zur Unternehmens- und Existenzgründung von Frauen mit Migrationserfahrung leistet Pionierarbeit für eine nachhaltige berufliche und soziale Selbstständigkeit. Ziel ist es, die Selbstwirksamkeit der Teilnehmerinnen zu stärken, etwa durch selbstgeführte Kooperativen oder Empowerment-Programme. Nicht zuletzt bietet dieser Programmpunkt an der Bundesstrasse 5 Gelegenheit für eine Zwischenverpflegung am interkulturellen Grillplausch.

Abschliessen möchte ich meine Tour bei der Bauteilbörse. Hier werden ökologische und soziale Ansätze auf beeindruckende Weise vereint: Bauteile erhalten eine Wiederverwendung und gleichzeitig werden Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt unterstützt. Der Rundgang und die Ausstellung an der Barcelona-Strasse 4 in Münchenstein bieten einen spannenden Blick hinter die Kulissen der Bauteilbörse und Kreislaufwirtschaft und auf die Wichtigkeit der Arbeitsmarktintegration. 

Daniel Gmür Fotograf Gaspard Weissheimer

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Digitaler Tourvorschlag von Niggi Rechsteiner

Veröffentlicht am 02.06.2025

Das Angebot an Einblicken in soziale Institutionen am 13. Juni ist breit gefächert, jedoch ist es leider nicht möglich, alle Betriebe zu besuchen. Deshalb plane ich, eine kleine Auswahl an interessanten Institutionen zu besuchen.

Niggi Rechsteiner Foto Martin Friedli Basel

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Abwechslungsreiche Tagesstrukturangebote im Sozialen Basel

Das Angebot an Einblicken in soziale Institutionen am 13. Juni ist breit gefächert, jedoch ist es leider nicht möglich, alle Betriebe zu besuchen. Den Auftakt der Tour zu einer kleinen Auswahl interessanter Institutionen plane ich in der Werkstatt Jobshop der Stiftung Sucht. Diese Einrichtung bietet Menschen in schwierigen Lebenssituationen eine niederschwellige Arbeitsmöglichkeit in einem professionellen Rahmen und ermöglicht ihnen, eine Tagesstruktur zu finden und einer Arbeit nachzugehen. Ohne vertragliche Verpflichtung besteht dort die Möglichkeit, einer Tätigkeit nachzugehen und nebenbei ein kleines Einkommen zu erzielen.
Weiter geht es zur Tagesstruktur Entwicklung der Stiftung Rheinleben, die ebenfalls Menschen in belastenden Lebenssituationen unterstützt. Die vielfältige Tagesstruktur mit zusätzlichen Angeboten für junge Erwachsene bietet eine Chance zur individuellen Standortbestimmung und Entwicklung von Perspektiven, wodurch persönliche Entwicklungsschritte angestossen werden können. Dies ist von besonderer Bedeutung, um eine nachhaltige Integration zu fördern.
Ein Zwischenstopp auf unserer Tour ist an der Wallstrasse im Tageshaus für Obdachlose geplant. Das Tageshaus ist ein Ort der Entspannung und des Verweilens. An sieben Tagen in der Woche haben Menschen ohne festen Wohnsitz und ohne finanzielle Mittel die Möglichkeit, dort den Tag zu verbringen, sich zu verpflegen, zu duschen und ihre Wäsche zu waschen. Zudem können sie sich über weitere Angebote informieren.
Vor dem Abschluss der Tour im kHaus, wo zahlreiche Institutionen sich ausserhalb ihrer eigenen Räumlichkeiten gemeinsam präsentieren, machen wir einen Zwischenhalt bei irides AG, dem Haus der Begegnungen der Stiftung Blindenheim Basel. In dem neu errichteten Gebäude in der Innenstadt, das Wohn- und Arbeitsangebote für Menschen mit einer Sehbehinderung bereitstellt, gibt es unter anderem auch Tagesstrukturangebote sowie hochwertige Produkte aus eigener Produktion zu erwerben.
Zum Abschluss überqueren wir den Rhein zum kHaus, wo sich weitere zehn Institutionen vorstellen und die Tour bei interessanten Gesprächen ihren Ausklang findet. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei dieser informativen Tour.

Niggi Rechsteiner Foto Martin Friedli Basel

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Digitaler Tourvorschlag von Claudio Miozzari

Veröffentlicht am 31.05.2025

Einblick Basel bietet die super Gelegenheit, vielen Freundinnen und Freunden bei ihrer spannenden und wichtigen Arbeit über die Schultern zu schauen. Das Angebot setzt mich aber auch vor die Qual der Wahl. Welche vier Institutionen wähle ich für meine Vorschau aus?

Claudio Miozzari

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Freundinnen und Freunden bei ihrer spannenden und wichtigen Arbeit über die Schultern schauen

Einblick Basel bietet die super Gelegenheit, vielen Freundinnen und Freunden bei ihrer spannenden und wichtigen Arbeit über die Schultern zu schauen. Das Angebot setzt mich aber auch vor die Qual der Wahl. Welche vier Institutionen wähle ich für meine Vorschau aus? 

Ich fange dort an, wo ich niemanden kenne und wenig weiss. Bei Aliena, der Fachstelle für Frauen im Sexgewerbe. Ich möchte mehr über ihre Arbeit und die Situation der Prostituierten in Basel erfahren. 

Dann gehe ich zur Opferhilfe beider Basel, die ein super spannendes Angebot haben, bei dem man sich selber mit unterschiedlichen Arten der Gewalt auseinandersetzt. Sie haben auch super Titel gewählt: «Ist doch alles nicht so schlimm» setzt sich mit der Gewalt in Paarbeziehungen auseinander. «Nur in deinem Kopf» thematisiert psychische Gewalt. Weitere Angebote drehen sich um Grenzverletzungen in Chats, Gewalt an Jugendlichen und die Bedeutung von Awareness an Festivals.

Weiter geht es zur Stiftung Rheinleben und zwar zur Tagesstruktur im Gundeli, wo ich den Berichten von psychisch kranken Menschen zuhören möchte. 

Und zum Abschluss schaue ich bei den Freunden vom Kinderbüro Basel, deren Einsatz auf Augenhöhe mit den Kindern ich enorm schätze und mit denen ich auf die gemeinsame Kinderführung im Rathaus vom Morgen zurückblicken kann.

Claudio Miozzari

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Digitaler Tourvorschlag von Salome Hofer

Veröffentlicht am 16.05.2025

Diverse Institutionen in Basel engagieren sich für Jugendliche und junge Erwachsene in Basel und bieten Hilfestellungen oder Freizeitangebote an.

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Ein diverses Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene in Basel

Diverse Institutionen in Basel engagieren sich für Jugendliche und junge Erwachsene in Basel und bieten Hilfestellungen oder Freizeitangebote an. Erfahre zum Start auf dem Landhof an der Riehenstrasse 78A bei einem Fussballspiel mehr über die Arbeit der Mobilen Jugendarbeit Basel, die Jugendliche und junge Erwachsene dort aufsucht, wo sie sich aufhalten und im Dialog unkompliziert ihre Bedürfnisse aufnimmt und diesen mit Projekten und als Sprachrohr bei öffentlichen Stellen Rechnung trägt. Weiter geht’s an die Untere Rebgasse 27 zu Mädona, dem Mädchentreff in Basel, in dem normalerweise nur Mädchen* und junge Frauen* im Alter von 10 bis 18 Jahren Zutritt haben. Dort erfährst du alles über ihre tollen Angebote und wie sie Mädchen* und junge Frauen* im Alltag und beim Erwachsen werden unterstützen. Weiter geht’s über die Mittlere Brücke in den Schmiedenhof zur youth platform, der kreativen Platform für Jugendliche, die gerne Zeichnen und Schreiben: analog oder digital, Comic oder Geschichte. In diesem Rahmen bietet die youth platform ein offenes Ohr für ihre Zielgruppe, hört zu und bietet Raum für Kreativität. Zum Abschluss landet ihr auf diesem Rundgang im Purple Park beim Bahnhof SBB im Gundeli, einem weiteren Jugendtreff der JuAr Basel für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 12 bis 25 Jahren. Dort erfährst du mehr über die Angebote eines Jugendtreffs in Basel.  

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Sichtbar machen und in Perspektive setzen: 75 soziale Institutionen in Basel bieten Einblick

Veröffentlicht am 07.05.2025

Am Freitag, 13. Juni 2025 findet zum ersten Mal «Einblick Basel» statt. 75 soziale Institutionen öffnen von 14 bis 20 Uhr gemeinsam ihre Türen, verteilt über alle Basler Quartiere. Über 190 Programmpunkte rücken Themen wie Armut, Migration oder Sucht in den Fokus – und das aus verschiedenen Perspektiven. Das vielfältige Programm mit Touren, Workshops und Begegnungen ist ab heute online.

Einblick Hochformat Post

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Einblick Basel – zu Besuch in sozialen Institutionen

Am Freitag, 13. Juni 2025 findet zum ersten Mal «Einblick Basel» statt. 75 soziale Institutionen öffnen von 14 bis 20 Uhr gemeinsam ihre Türen, verteilt über alle Basler Quartiere. Über 190 Programmpunkte rücken Themen wie Armut, Migration oder Sucht in den Fokus – und das aus verschiedenen Perspektiven. Das vielfältige Programm mit Touren, Workshops und Begegnungen ist ab heute online

Neues Format «Einblick Basel»

Integrative Arbeitsplätze, Beratungsstellen, Jugendzentren und vieles mehr: Das soziale Angebot in Basel ist gross, in der öffentlichen Wahrnehmung aber nur wenig bekannt. Die neue Veranstaltung «Einblick Basel» rückt am 13. Juni das vielfältige soziale Basel in den Vordergrund. Von 14 bis 20 Uhr bieten 75 soziale Institutionen gemeinsam Einblick in ihre Arbeit, ihre Herausforderungen und laden zum Gespräch ein. Betroffene berichten aus ihrem Leben – über Orte, die gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen, über Hürden und Marginalisierung im Alltag. Die Veranstaltung bietet der breiten Bevölkerung die Möglichkeit, Institutionen kennenzulernen, soziale Themen besser zu verstehen und Fragen zu stellen.

Soziale Institutionen entdecken und erleben

«Einblick Basel» wirft Schlaglichter auf verschiedene soziale Themen: Alter, Armut, Arbeitslosigkeit, Beeinträchtigungen oder Migration. Die Veranstaltung bietet Anknüpfungspunkte für alle, von jung bis alt. Die Themen werden auf Rundgängen, in Workshops, Spielen und Begegnungen bei den Institutionen aufgegriffen und vertieft. In den Jugendzentren der JuAr etwa wird greifbar, wie wichtig Freiräume für junge Menschen sind. Hier verbringen sie ihre Freizeit, entwickeln Ideen, entdecken Talente und erhalten Beratung, wenn der Schuh drückt. Im Kinderbüro Basel sind Kinder eingeladen, ihren Wohlfühlort selbst zu gestalten, Erwachsene erfahren derweil mehr über die Fachstelle für Kinderbeteiligung. Damit in einer Stadt möglichst alle Stimmen gehört werden, gibt es zahlreiche Quartiertreffpunkte. Unter anderem in den Quartiertreffpunkten im St. Johann, im Wettstein und in Bachletten erfahren wir, wie Gemeinschaft gefördert, Dialog ermöglicht und Angebote für Kinder, Erwachsene und Senior:innen geschaffen werden.

Wie in Basel Armut bekämpft wird, erfahren Interessierte auf einer Tour durch den Caritas Markt, in der Lesebar von Surprise oder im Internetcafé Planet13, einem multikulturellen Treff, gegründet von Armutsbetroffenen selbst. Krisen können alle treffen, umso wichtiger sind die verschiedenen Unterstützungsangebote, die in Basel existieren. Mit Hörbeispielen gibt die Dargebotene Hand Einblick in ihre alltägliche Arbeit. Die Stiftung Sucht zeigt, wie sie Menschen auf dem Weg zurück in die Selbständigkeit begleitet. Die niederschwellige Anlauf- und Beratungsstelle frauenOase erzählt derweil in einer interaktiven Ausstellung vom «Frau sein in marginalisierten Szenen». Und bei der Opferhilfe kommen Besuchende mit Beratenden ins Gespräch, erfahren mehr über die unterschiedlichen Formen von Gewalt und die Bedeutung von Awareness-Angeboten an Grossanlässen. 

In Basel gibt es zahlreiche Institutionen mit integrativen Arbeitsplätzen. CO13 lädt in sein Textilatelier ein, Rehovot in seine Lederwerkstatt, die Bauteilbörse in ihre Demontage, LETPack in ihre Küche. Interessierte erfahren mehr über die Arbeitsmarktintegration, können sich austauschen und selber Hand anlegen. Vor Ort werden Konzepte wie die berufliche und soziale Integration konkret greifbar – aus verschiedenen Perspektiven.

Basel ist eine diverse Gesellschaft. Es gibt hier verschiedene Institutionen, die Gratisangebote für geflüchtete Menschen und Asylsuchende anbieten und vernetzen. Wie Crescenda Frauen mit Migrationserfahrung auf dem Weg in eine berufliche und soziale Selbständigkeit führt, erfahren Interessierte beim interkulturellen Grillplausch aus erster Hand. GGG Benevol und das Rote Kreuz zeigen, wie man sich selber freiwillig engagieren kann. «Einblick Basel» ermuntert zum Perspektivenwechsel, zum Blick über den eigenen Tellerrand: In der «Human Library» beim LoLa erzählen 12 Quartierbewohner:innen aus ihrem Leben: Wie leben Jugendliche im Iran? Welche Spiele gibt es in Kenia? Und wie fühle ich mich, wenn ich die hiesige Sprache nichtverstehe? Im Sprachmobil spricht eine Person mit Fluchterfahrung mit uns in ihrer Muttersprache.

Klischees in der Arbeitswelt, Barrieren im Arbeitsumfeld: Verschiedene Institutionen setzen sich dafür ein, dass der Weg in eine inklusive Gesellschaft gelingt. Bei Impulse & iPunkt erzählen Menschen aus ihrem Berufsalltag. Pro Infirmis gibt Einblick in ihr Unterstützungsangebot, irides in die Sehbehindertenhilfe und der Schwerhörigen-Verein in den Alltag mit Tinnitus. Insieme Basel lädt derweil zur Disco ein – eine Party von Menschen mit Beeinträchtigung für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.

Alle 75 teilnehmenden Institutionen
Alle 190+ Programmpunkte

Kostenlos und ohne Voranmeldung, unterwegs mit Website und Faltflyer

Die Veranstaltung ist kostenlos und funktioniert ohne Voranmeldung. Auf der Website kann das Programm nach Interesse, Format und Sprache gefiltert und zusammengestellt werden. Neben der Website bietet der Faltflyer einen Überblick über alle Institutionen und ihren Standort. Der Faltflyer ist erhältlich an den Kulturbox-Stellen und bei sämtlichen teilnehmenden Institutionen. Eine Orientierungshilfe bietet zudem die interaktive Karte. Dort sind der eigene aktuelle Standort und die Standorte der teilnehmenden Institutionen sichtbar.

Geführte Stadtrundgänge auf Anmeldung

Wer nicht alleine unterwegs sein will, kann sich für geführte Stadtrundgänge anmelden. Verschiedene Persönlichkeiten aus der Region laden zur gemeinsamen Tour ein – zu Fuss, per Velo oder mit dem ÖV. Der Verein Surprise bietet seine beliebten Sozialen Stadtrundgänge an. Der Verein Frauenstadtrundgang nimmt Interessierte mit auf einen Stadtrundgang durch die Basler Stadtgeschichte. Neue Perspektiven bietet zudem der Rundgang mit Betroffenen von insieme Basel. Alle geführten Touren sind kostenlos und auf der Website aufgeführt. Zur den Touren und der Anmeldung

Unterstützungs-Ticket

Es gibt die Möglichkeit, die Veranstaltung mit einem Spezial-Ticket finanziell zu unterstützen. Im Gegenzug kann am 13. Juni ab 13:00 Uhr kostenlos der gesamte ÖV im TNW-Gebiet (2. Klasse) genutzt werden. Zum Ticketverkauf

Statements

«Dutzende Institutionen engagieren sich in Basel mit grossem Einsatz im sozialen Bereich, doch ein Grossteil ihrer wertvollen Arbeit bleibt für viele im Verborgenen. Einblick Basel möchte dies ändern. Nicht nur öffnen die Institutionen ihre Tore und erlauben einen Einblick, auch trägt Einblick Basel damit zu einer Enttabuisierung der Themen wie Armut, Beeinträchtigungen und Sucht bei. Ich freue mich auf den 13. Juni.»
– Sarah Wyss, Nationalrätin

«Die neue Veranstaltung «Einblick Basel» zeigt das vielfältige Angebot des sozialen Basels. Als Leiterin der Abteilung Sucht des Gesundheitsdepartements freue ich mich besonders über die Teilnahme von Institutionen aus dem Suchtbereich. Die Angebote im sozialen Basel können nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn sie bekannt und von der Bevölkerung akzeptiert sind.»

– Regine Steinauer, Leiterin Abteilung Sucht des Kanton Basel-Stadt


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Digitaler Tourvorschlag von Lilo Roost Vischer

Veröffentlicht am 06.05.2025

Es gibt so viele wunderbare Begegnungsorte in Basel, entdecken und nutzen wir sie! Ein Beispiel dafür sind die Basler Quartiertreffpunkte. Bei ihnen ist überall eine herzliche Atmosphäre zu verspüren, die zum Mittun und zu leiblicher und seelischer Stärkung einlädt.

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Tourvorschlag von Lilo Roost Vischer, Präsidentin Verband Quartiertreffpunkte Basel

Einblicke in die Basler Quartiertreffpunkte: Wir starten im kHaus im Kasernenhof 8. Hier bieten wir einen Überblick über die 16 Quartiertreffpunkte (QTP) mit ihrem reichhaltigen Angebot für Jung und Alt und alle dazwischen. Mit Kindern bietet sich ein Abstecher in den Kasernentreffpunkt an, gleich nebenan. Weiter geht’s zum Eröffnungsfest des Quartierzentrums Union, das nach einer Umbauphase mit neuem Schwung seine Tore öffnet. Im St. Johann, im QTP LoLa, erzählen 12 Personen im Rahmen einer Living Library von ihren Spezialitäten. Das Quartierzentrum Bachletten – QuBa bietet eine wohlverdiente Stärkung und nebst weiteren Aktivitäten einen Rollstuhlparcours an. Zum Pizzabacken im Holzofen, Spielen und Gärtnern ziehen wir in den QTP Wettstein. Im Familienzentrum FAZ im Gundeldingerfeld mischen sich Gross und Klein in spielerischem Trubel. Wenn wir kinderfreundliche Lebensräume ins städtische Zentrum rücken wollen, machen wir noch einen Abstecher ins Kinderbüro auf der Lyss, das eine interaktive Ausstellung bietet. Überall ist eine herzliche Atmosphäre zu verspüren, die zum Mittun und zu leiblicher und seelischer Stärkung einlädt.
So viele wunderbare Begegnungsorte gibt es in Basel, entdecken und nutzen wir sie!

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Statement von Katharina Prelicz-Huber

Veröffentlicht am 30.04.2025

Toll, gibt es «Einblick Basel» – und damit die Türöffnung zu vielen sozialen Institutionen.

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Nationarätin Katharina Prelicz-Huber

In der Not die richtige Adresse zu kennen, die mit passenden Unterstützungsangeboten hilft, wieder Fuss fassen zu können, ist zentral. Toll, gibt es «Einblick Basel» – und damit die Türöffnung zu vielen sozialen Institutionen – um allen Bewohnenden die vorhandenen Hilfsangebote vorzustellen.

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Statement von Sarah Wyss

Veröffentlicht am 22.04.2025

Sarah Wyss von Pino Covino

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Nationalrätin Sarah Wyss

Dutzende Institutionen engagieren sich in Basel mit grossem Einsatz im sozialen Bereich, doch ein Grossteil ihrer wertvollen Arbeit bleibt für viele im Verborgenen. Einblick Basel möchte dies ändern. Nicht nur öffnen die Institutionen ihre Tore und erlauben einen Einblick, auch trägt Einblick Basel damit zu einer Enttabuisierung der Themen wie Armut, Beeinträchtigungen und Sucht bei. Ich freue mich auf den 13. Juni.

Sarah Wyss von Pino Covino

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Digitaler Tourvorschlag von Christian Keller

Veröffentlicht am 09.04.2025

Mein must see bei Einblick Basel – Einmal quer durch das soziale Basel

Christian Keller von Johannes Vogt 1

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Mein must see bei Einblick Basel - Einmal quer durch das soziale Basel

Bauteilbörse Basel – powered by Overall

Nachhaltig sozial-so geht’s 

Meine erste Station ist die Bauteilbörse. Ein Blick in ein Angebot, welches auf den Ebenen Mensch, Nachhaltigkeit und Umwelt mehr wie greift. Menschen in herausforderten Lebenssituationen werden unterstützt, Kompetenzen gefördert und wieder für die Eingliederung in den Arbeitsmarkt fit gemacht. Bestehende, wieder verwendbare Bauteile werden hier wertgeschätzt und wieder für ein neues Leben und den nächsten Einsatz aufgearbeitet. Schwierig diesen Ort mit leeren Händen zu verlassen.

Stiftung Sucht – Werkstatt Jobshop

Wo Arbeit und arbeiten Sinn macht

Meine zweite Station ist die Werkstatt Jobshop. Die Einzigartigkeit des Angebotes ist überzeugend und ein Muss diese Welt kennen zu lernen. Ein Blick in die Arbeitswelt von Menschen am Rande der Gesellschaft, die selten Sichtbar sind. Durch die einfachen Beitrittsbedingungen sind Arbeitsplätze für sucht-, psychisch erkrankte und/oder sozioökonomisch benachteiligte Menschen geschaffen worden, für welche es nicht mehr selbstverständlich ist, einer Arbeit nachgehen zu können. Sie erfahren hier Wertschätzung und Zugehörigkeit durch ihr selbstbestimmtes Handeln. 

Schwarzer Peter – Verein für Gassenarbeit

Mittelpunkt öffentlicher Raum

Meine dritte Station ist der schwarze Peter. Ein Blick in die Arbeit von Menschen für Menschen, welche Brücken brauchen zu sozialen Angeboten, Orientierungshilfe für den nächsten Schritt im Leben und eine Lobby für ihre Daseinsberechtigung im öffentlichen Raum. Das Team des schwarzen Peter ist auf den Basler Gassen unterwegs und unterstützt vor Ort und in ihrem Büro Menschen, für die es oft eine Hürde ist, sich Hilfe und Unterstützung zu organisieren. Das Team bietet Information, Krisen- und Soforthilfe, Beistand, Beratung, Vermittlung, Begleitung und mehr.  

Zentrum Selbsthilfe Basel 

Pluspunkte der Sozialhilfe 

Meine vierte Station ist das Zentrum Selbsthilfe Basel. Ein Blick in eine Institution, wo Hilfe zur Selbsthilfe geboten wird. Eine Herausforderung im Leben, die eigene Geschichte, welche man gerne unter gleichgesinnten diskutieren und teilen will, Erfahrungen und Erkenntnisse, welche man gerne weitergeben möchte. Da ist das Zentrum Selbsthilfe die richtige Anlaufstelle und Drehscheibe für die Selbsthilfe in Gruppen im Raum Basel. Es fördert und vernetzt Einzelpersonen und Selbsthilfegruppen zu verschiedenen Themen des Sozial- und Gesundheitsbereiches.
 
Verein Mein Ohr für Dich-einfach mal reden

Begegnung gegen Einsamkeit

Meine fünfte Station: Mein Ohr für dich. Eine Geschichte, ein Ereignis, welches erzählt werden will, aber es ist kein Gegenüber da, der/die zuhört. Hier findet man immer ein Gegenüber, welches zuhört! Ein Blick in die Arbeit vieler engagierter Freiwilliger, welche unsichtbar ihr offenes Ohr für Alltägliches und Nichtalltägliches Menschen leihen, welche gerade niemanden zum Reden, Plaudern oder Diskutieren haben. Ein nicht wegzudenkendes, wertvolles Angebot in und für Basel.

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Statement von Regine Steinauer

Veröffentlicht am 02.04.2025

Regine Steinauer von Duy Tong

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Leiterin Abteilung Sucht Regine Steinauer

Die neue Veranstaltung «Einblick Basel» zeigt das vielfältige Angebot des sozialen Basels. Als Leiterin der Abteilung Sucht des Gesundheitsdepartements freue ich mich besonders über die Teilnahme von Institutionen aus dem Suchtbereich. Die Angebote im sozialen Basel können nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn sie bekannt und von der Bevölkerung akzeptiert sind.

Regine Steinauer von Duy Tong